Willkommen im Pressebereich der Diakonie München und Oberbayern
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Der Wahlkampf läuft auf Hochtouren: Am Dienstag war der SPD-Fraktionsvorsitzende und Spitzenkandidat Florian von Brunn zu Gast beim Sozialpolitischen Sommergespräch der Diakonie München und Oberbayern.
Im Evangelischen Pflegezentrum in Sendling diskutierte er mit den Expert*innen der Diakonie über sozialpolitische Herausforderungen. Im Fokus stand das Thema Pflege.
Dirk Spohd, Geschäftsführer der Hilfe im Alter, lenkte den Fokus auf eine der drängendsten Fragen, die vor allem die Bewohner*innen der Pflegeinrichtungen und ihre Angehörigen beschäftigt.
"Aktuell liegt der Eigenanteil, den die Bewohner*innen für die stationäre Pflege in München aufbringen müssen, bei durchschnittlich etwa 3.150 Euro im Monat. Jetzt kommen noch einmal 500 bis 800 Euro hinzu. Die Ursachen dafür liegen unter anderem in der allgemeinen Inflation, hohen Energiekosten aber auch an den stark gestiegenen Löhnen für Pflegekräfte", so Spohd. "Die Kosten hierfür müssen die pflegebedürftigen Menschen leider selbst tragen, da es keine solidarisch finanzierte Pflegeversicherung gibt."
Seine Frage an von Brunn: "Wie schaffen wir es, dass nicht immer mehr alte Menschen in die Sozialhilfe rutschen?"
"Aus Respekt vor älteren Menschen ist es wichtig, Pflegeeinrichtungen zu unterstützen, aber auch die pflegenden Angehörigen. Pflege muss bezahlbar sein", betonte von Brunn. Deshalb müsse die Pflege in Bayern so finanziert werden wie die Krankenhäuser. Sein Vorschlag: "Eine Finanzierung der Investitionskosten durch den Freistaat. Denn bisher müssen auch diese von den Bewohner*innen finanziert werden."
Von Brunn, der auch Vorsitzender der Münchner AWO ist, erklärte: "Nach unseren Berechnungen müssten die pflegebedürftigen Menschen so bis zu 500 Euro weniger zahlen. Wir brauchen außerdem eine Vollkasko-Pflegeversicherung, in die alle einzahlen, also auch Selbstständige und Beamte."
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Intensivpädagogische WG für Kinder & Jugendliche ab 10 Jahren, Kleinstgruppe für Kinder ab 6 Jahren
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Erfahren Sie mehrDie ISO 9001 ist eine international anerkannte Norm für Qualitätsmanagementsysteme.
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Der Familienpakt Bayern wurde von der Bayerischen Staatsregierung und der bayerischen Wirtschaft geschlossen, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern.
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FairWertung ist der Zusammenschluss gemeinnütziger Altkleidersammler in Deutschland. Die angeschlossenen Organisationen setzen sich für Transparenz und Fairness bei Kleidersammlungen ein. Sie stehen damit für einen verantwortlichen Umgang mit den gespendeten Textilien. Ihre Sammlungen sind am Zeichen „Fairwertung – bewusst handeln“ auf Kleidersäcken, Altkleidercontainern und Internetseiten zu erkennen.
Der Grüne Gockel ist das Zertifikat für ein Umweltmanagementsystem. Das System orientiert sich an den Vorgaben der EU-Verordnung für Umweltmanagement und -audit (EMAS III). Ziel ist, immer umweltfreundlicher zu werden und dabei möglichst wirkungsvoll die eigenen Prioritäten zu setzen.
Diese Europäische Qualitätsmanagementnorm beschreibt welchen Standards das innerbetriebliche Qualitätsmanagementsystem entspricht. Die diakonia ist im Rahmen dieser Norm für die Entwicklung, Planung und Durchführung von Bildungs-, Ausbildungs-, Qualifizierungs- und Beschäftigungsmaßnahmen zertifiziert.
Die erfolgreiche AZAV (Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung)-Zertifizierung erbringt denn Nachweis, dass diakonia nachweislich alle relevanten Voraussetzungen als Träger von Maßnahmen der Arbeitsförderung nach dem Dritten Buch Sozialgesetzbuch erfüllt.