Willkommen im Pressebereich der Diakonie München und Oberbayern
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Am Freitag, den 28. April 2023, eröffnen die Diakonie München und Oberbayern und der Evangelisch-Lutherische Dekanatsbezirk München gemeinsam ein inklusives Haus für Kinder und Jugendliche in Haar.
In dem neuen Gebäude im Fasanenweg 44 baut die Diakonie München und Oberbayern derzeit mehrere Jugendhilfeangebote auf: eine heilpädagogische Tagesstätte für Vorschul- und Schulkinder der Region, eine inklusiv-therapeutische Wohngruppe für Kinder und Jugendliche sowie Verselbständigungsgruppen für junge Männer ab 16 Jahren. Im Obergeschoss des Gebäudes befindet sich zudem eine Wohngemeinschaft mit vier Zimmern für Mitarbeitende der Diakonie München und Oberbayern.
Die Einweihung beginnt um 13.30 Uhr mit einem Gottesdienst in der Jesuskirche. Dieser wird von Dekan Dr. Peter Marinković und Pfarrerin Annedore Becker gestaltet.
Wir freuen uns über die Grußworte von: Kirchenrechtsdirektor Florian Baier (Leiter des Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeindeamtes München), Andrea Betz (Vorstandssprecherin – Diakonie München und Oberbayern), Dr. Andreas Bukowski (Bürgermeister Gemeinde Haar), Uwe Hacker (Referatsleiter Kinder, Jugend, Familie – Landratsamt München) und einer Vertreterin/ eines Vertreters des Landrats.
Fototermin
Im Vorfeld des Gottesdienstes gibt es um 13 Uhr die Möglichkeit zu einem Fototermin vor dem neuen Gebäude (Fasanenweg 44). Gerne stellen wir Ihnen auf Wunsch auch von unserer Seite Fotos der Veranstaltung für Ihre Berichterstattung zur Verfügung.
Im Anschluss an den Gottesdienst kann das Gebäude besichtigt werden.
Wir bitten um eine kurze Rückmeldung, ob Sie an dem Termin teilnehmen unter:
Über das Projekt
Das Haus ist komplett barrierefrei und rollstuhlgerecht gebaut. Dies ermöglicht es auch Kindern und Jugendlichen mit körperlicher Behinderung und/ oder Sinnesbeeinträchtigungen, die Jugendhilfe-Angebote in Anspruch zu nehmen. Denn hier stoßen Familien häufig auf Herausforderungen: Kinder und Jugendliche, die eine heilpädagogische Förderung brauchen – etwa weil sie eine Autismus- oder ADHS-Diagnose haben – finden oft keinen geeigneten Platz, wenn sie zusätzlich eine körperliche Behinderung und/ oder Sinnesbeeinträchtigungen haben. Ähnliches gilt für Kinder und Jugendliche, die nicht mehr bei ihren Familien leben können und in eine Wohngruppe ziehen.
"Mit unseren inklusiv-pädagogischen Angeboten ermöglichen wir allen Kindern und Jugendlichen ein selbständiges und eigenverantwortliches Leben zu entwickeln. Zugleich schaffen wir an diesem Ort dringend benötigten Wohnraum für unsere Fachkräfte. Es freut mich sehr, dass wir dieses Projekt gemeinsam mit der Kirche vorantreiben konnten", bilanziert Andrea Betz, Vorstandssprecherin der Diakonie München und Oberbayern.
Auch Dekan Dr. Peter Marinković freut sich über diese Kooperation: "Als Kirche sehen wir es als unsere Aufgabe, für die Menschen da zu sein. Das inklusive Haus ist für die Kommune und die Bürger*innen in der gesamten Region eine wichtige Ergänzung in der sozialen Versorgung – aber es ist auch ein zukunftsweisendes Beispiel für eine gelungene Zusammenarbeit von Kirche und Diakonie."
Der Neubau ist ein Entwurf des Architekturbüros Kammerl + Kollegen. Er wurde auf dem Grundstück Jesuskirche nachverdichtend in den vorhandenen Garten des bestehenden Ensembles aus Kirche, Pfarrhaus und KITA eingefügt.
Geplant als einfacher länglicher Holzkubus, der sich gegenüber dem kirchlichen Gebäude zurückhält und sich gleichzeitig in das Grün des Gartens einfügt, verbraucht er nur ein Mindestmaß an Grundfläche. Für die Konstruktion des Gebäudes wurden großflächig nachwachsende Rohstoffe verwendet.
Erst kürzlich hat die Bayerische Architektenkammer den Bau mit dem Prädikat der KlimaKulturKompetenz 2023 im Bereich "Energieeffizienz" ausgezeichnet.
Diakonie München und Oberbayern - Innere Mission München e.V.
Landshuter Allee 40
80637 München
Unterstützung für Familien mit Babys und Kleinkindern bis zu 3 Jahren
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Erfahren Sie mehrDie ISO 9001 ist eine international anerkannte Norm für Qualitätsmanagementsysteme.
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Der Familienpakt Bayern wurde von der Bayerischen Staatsregierung und der bayerischen Wirtschaft geschlossen, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern.
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FairWertung ist der Zusammenschluss gemeinnütziger Altkleidersammler in Deutschland. Die angeschlossenen Organisationen setzen sich für Transparenz und Fairness bei Kleidersammlungen ein. Sie stehen damit für einen verantwortlichen Umgang mit den gespendeten Textilien. Ihre Sammlungen sind am Zeichen „Fairwertung – bewusst handeln“ auf Kleidersäcken, Altkleidercontainern und Internetseiten zu erkennen.
Der Grüne Gockel ist das Zertifikat für ein Umweltmanagementsystem. Das System orientiert sich an den Vorgaben der EU-Verordnung für Umweltmanagement und -audit (EMAS III). Ziel ist, immer umweltfreundlicher zu werden und dabei möglichst wirkungsvoll die eigenen Prioritäten zu setzen.
Diese Europäische Qualitätsmanagementnorm beschreibt welchen Standards das innerbetriebliche Qualitätsmanagementsystem entspricht. Die diakonia ist im Rahmen dieser Norm für die Entwicklung, Planung und Durchführung von Bildungs-, Ausbildungs-, Qualifizierungs- und Beschäftigungsmaßnahmen zertifiziert.
Die erfolgreiche AZAV (Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung)-Zertifizierung erbringt denn Nachweis, dass diakonia nachweislich alle relevanten Voraussetzungen als Träger von Maßnahmen der Arbeitsförderung nach dem Dritten Buch Sozialgesetzbuch erfüllt.