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Am Dienstag, den 22. November, legen wir den Grundstein für das neue Mitarbeiterwohnheim der Diakonie München und Oberbayern: Bis Ende 2023 entstehen auf dem Gelände des Evangelischen Pflegezentrums Ebenhausen (Hilfe im Alter gGmbH) 32 Wohneinheiten – von Appartements bis zu Drei-Zimmer-Wohnungen.
Neben einer kurzen Ansprache durch unseren Vorstand Johann Rock sowie Bürgermeister Christian Fürst führt Sie unser Partner, die Hartmann Architekten GmbH, in das Konzept und die Bauweise der neuen Räumlichkeiten ein. Geschäftsführer Dirk Spohd (Hilfe im Alter gGmbH der Diakonie München und Oberbayern) und Einrichtungsleiter Wilfried Bogner stehen Ihnen vor Ort ebenfalls für weitere Informationen zur Verfügung.
Im Anschluss an die einleitenden Worte begehen wir gemeinsam den Akt der Grundsteinlegung.
Über das neue Mitarbeiterwohnheim
Auf dem Gelände des Evangelischen Pflegezentrums Ebenhausen lässt die Diakonie München und Oberbayern ein neues Wohnheim für Mitarbeiter*innen bauen. Der Rohbau soll bis Mai 2023 fertig, die Eröffnung im Dezember 2023 sein. Geplant sind 32 Wohneinheiten zwischen 38 (Appartement), 55 (Zwei-Zimmer-Wohnung) und 74 Quadratmetern (Drei-Zimmer-Wohnung) sowie 36 Tiefgaragenplätze. Die Fassade besteht aus einer einfachen Holzschalung.
Das Haus berücksichtigt die bisherigen architektonischen Gegebenheiten wie Größe, Dachform und Höhenentwicklung und integriert sich dadurch behutsam in das bestehende Ensemble. Besonderer Wert wird auf einen hohen energetischen Standard gelegt, dazu dienen unter anderem eine dämmende Holständerwand sowie eine geplante Solaranlage auf dem Dach. "Mit dem Bau des Mitarbeiterwohnheims verbinden wir hohe Standards“, bilanziert Johann Rock, Vorstand der Diakonie München und Oberbayern. „Wir wollen nicht nur den Ressourcenbedarf durch erneuerbare Energien und eine langlebige Bauweise so gering wie möglich halten, sondern auch flexibel auf unterschiedliche bzw. wechselnde Bedarfe unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter reagieren." Der künftige Energiebedarf ist so gering, dass sich die Versorgung über die bestehende Nahwärme des Pflegezentrums sichern lässt. Da es kaum Trennwände aus Beton geben wird und die Tragstruktur einem Skelettbau entspricht, können die Wohnungen durch Versetzen der Innenwände einfach vergrößert oder verkleinert werden.
Das neue Mitarbeiterwohnhaus für die Hilfe im Alter ist nur der Auftakt für weitere Bauvorhaben, u.a. an den Standorten Eichenau, Ebersberg und Sendling. "Bereits vor fünf Jahren haben wir zum ersten Mal über die Notwendigkeit gesprochen, bezahlbaren Wohnraum für unsere Mitarbeitenden zu schaffen", sagt Dirk Spohd, Geschäftsführer der Hilfe im Alter gGmbH. "In Städten mit knappem Wohnraum und hohen Mietkosten wie in München oder hier in Ebenhausen sind Maßnahmen wie diese unerlässlich – sowohl zur Personalgewinnung als auch zur Personalbindung. Um auch langfristig soziale Dienstleistungen für die Gesellschaft anbieten zu können, müssen wir für eine stabile Personaldecke sorgen. Das gelingt uns jedoch nur, wenn sich Menschen selbst in Metropolregionen bzw. Ballungsräumen die Mieten leisten können", mahnt Spohd.
Das Bauprojekt wird von den Mitarbeiter*innen vor Ort bereits "sehnsüchtig erwartet", weiß auch Einrichtungsleiter Wilfried Bogner. Fast täglich gibt es weitere Anfragen für einen zukünftigen Mietvertrag. "Wir müssen es schaffen, den Auszubildenden und Nachwuchskräften echte Anreize und Perspektiven zu schaffen. Nur so können wir im Wettbewerb um neue Pflegekräfte überhaupt bestehen." Für Johann Rock ist der Ansatz der Diakonie daher ganz klar: "Wir streben mit unseren Wohnungen keinen Profit an, sondern verstehen diese als Benefit und Teil unser betrieblichen Sozialarbeit".
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