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Wie Linsenbratlinge zum Wohlbefinden beitragen können - das hat das Team des Evangelischen Pflegezentrums Planegg im Rahmen des Projekts "Coaching Seniorenverpflegung" erfahren.
Gesundheit, Wertschätzung, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit: Unter diesen vier Gesichtspunkten hat das Evangelische Pflegezentrum (EPZ) Planegg die Verpflegung seiner Bewohner*innen kritisch geprüft und hinterfragt. Die Einrichtung der Hilfe im Alter gGmbH (Diakonie München und Oberbayern) ist Teil des neunmonatigen Projektes "Coaching Seniorenverpflegung".
Im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten unterstützt das Sachgebiet Gemeinschaftsverpflegung Fürstenfeldbruck Einrichtungen dabei, ihr Verpflegungsangebot zu verbessern und neue, innovative Wege bei der Speiseplanung einzuschlagen. Zusammen mit sechs weiteren Senior*inneneinrichtungen aus dem westlichen Oberbayern arbeitet das EPZ Planegg daran, das kulinarische Angebot fortlaufend zu optimieren. Für die erfolgreiche Teilnahme am Programm erhielt das Haus nun die entsprechende Urkunde. Bis 2023 schlossen bayernweit über 150 Einrichtungen das Coaching erfolgreich ab.
Schon Ende 2022 hatten die Kolleg*innen des EPZ Sendling in Vertretung für die Hilfe im Alter an einem gleichartigen Angebot der Landeshauptstadt München teilgenommen. Ziel des Projektes war es, die Nachhaltigkeit und damit die biologischen, regionalen und saisonalen Lebensmittel in den Küchen des Sozial- und Gesundheitswesens noch stärker in den Blick zu nehmen.
Philosophie der guten Verpflegung
Die Grundlage des Coachings im EPZ Planegg bilden die Bayerischen Leitlinien Seniorenverpflegung mit den Schwerpunkten Gesundheit, Wertschätzung, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit. Erfahrene Trainer*innen begleiten und unterstützen die Einrichtungen bei der kulinarischen Umsetzung. Im Fokus der Anpassungen steht neben der Präsentation der Mahlzeiten auch eine Überprüfung der Speisenpläne auf den Nährstoffgehalt. "Wir haben sehr viele Anregungen, wichtige Informationen und praktische Tipps erhalten", bilanziert Astrid Ühlein, Einrichtungsleiterin im Evangelischen Pflegezentrum Planegg. "Besonders der Workshop zum Thema 'Wertschätzung durch gutes Essen' in Zusammenarbeit mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten war ein echter Gewinn für unsere Mitarbeitenden aus Pflege, Betreuung, Küche und Hauswirtschaft."
Küchenleiter Sandor Vincze plant zukünftig in Planegg noch mehr selbstproduzierte Gerichte sowie frisches Gemüse und gut verträgliche Hülsenfrüchte ein. Neue Angebote wie Linsenbratlinge ergänzen die Verpflegung, die maßgeblich zum seelischen und körperlichen Wohlbefinden der Bewohner*innen beiträgt.
In Sendling kann man bereits ein Quartal nach der Schulung durch die Landeshauptstadt positive Bilanz ziehen: "Unsere interne Evaluation hat gezeigt, dass der überarbeite Speiseplan und die Aufnahme von alternativen vegetarischen Produkten den Geschmack unserer Bewohnerinnern und Bewohner trifft. Die qualitative Steigerung und die neuen Gerichte stoßen auf breite Zustimmung", so Einrichtungsleiter Florian Walter.
Die Abschlussveranstaltung des Coachings Seniorenverpflegung fand im Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Fürstenfeldbruck statt. Unter dem Motto "Passierte Kost ansprechend anbieten“ bekamen die Teilnehmenden ergänzend praktische Tipps zur abwechslungsreichen und geschmackvollen Darbietung der Speisen. Da Kau- und Schluckstörungen im Alter zunehmen und häufig zu den Begleiterscheinungen von Krankheiten wie Demenz zählen, gewinnt das Thema in Senior*inneneinrichtungen zunehmend an Bedeutung.
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Diese Europäische Qualitätsmanagementnorm beschreibt welchen Standards das innerbetriebliche Qualitätsmanagementsystem entspricht. Die diakonia ist im Rahmen dieser Norm für die Entwicklung, Planung und Durchführung von Bildungs-, Ausbildungs-, Qualifizierungs- und Beschäftigungsmaßnahmen zertifiziert.
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